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Allgemeine theologische Bibliothek — 8.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22493#0172
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i6z Vorder Erlösung des Menschen
ken: i) daß er nicht in dem Sinn eine Versöh-
nung seyn könne, als wenn er sein Leben für unr
ser Leben gegeben hätte, denn das würden die Jur
den nicht verstanden haben. 2) Die Söhnopfer
wurden nur dargebracht für Sünden der Unwist
senheit; Christus aber wollte uns von allen Sün-
den erlösen. Die Stellen, welche man anführet,
um zu beweisen, daß Christus ein eigentliches
Söhnopfersey, sind Röm.z,2s. K.s,2. i Cor.s,?,
Ephes. s, 2. i Ioh. 2,2. Kap. 4,10. Woraus aber
das nicht folget, was man daraus herleiten will,
»-^r^tor' wird in den Büchern Mosis 24 mal
gebraucht, wo es immer den Gnadenstuhl bedeu-
tet, und den zeiget es auch an Röm. z, 2s. Christo
wurden nicht die Hände aufgelegt, wie bcy einem
Sö'hnopfer gebräuchlich war, sein Blut wurde
nicht an einen Altar gesprenget, der Sünder
opferte ihn nicht Gott, er hatte gar nicht die Ab-
Schl, ihn Gott für seine Sünde darzubrmgcn rc.
daß der Tod Christi eine Strafe an der Men-
schen Stelle gewesen sey, will man mit folgenden
Stellen beweisen. Matth. 8,17. K. 20,28..Ioh.i,
29. I Petri 2,24. Es hnßr zwar, Cyristus habe
für uns gelitten,aber nicht, er sey für u^L gestcafet
worden, welches ein großer Unterschied > an
psiegt auch zu sagen: die jüdischen Opfer dän-.-- alle
ihreKraft von dem OpferChustr gepaor, Chn ms
habe
 
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