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Allgemeine theologische Bibliothek — 8.1777

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[Recensionen]
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[Recensionen XI-XVII]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22493#0233
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des alten Testaments. 229
ihm vermuthen ließ, erklärt; so dächten wir, hät-
te in der Übersetzung es gleich gegeben werden
können, "der alles übersieht." V. 2s. Sollte das'
Hebr. nicht richtiger so übersezt werden können.
"Wenn jemand — so wird Gort es entscheiden;
"wenn aber jemand — wer will sich da zur Mit-
telsperson (oder zum Fürsprecher) für ihn auf-
"werfen"? V. Zs. Sollte doch wohl in der An-
merkung für ungelehrte Leser dabey stehen durch
die Babylonische Wegführung, sonst möchte
doch mancher denken, Hr. M. wolle behaupten,
daß auch nachher noch das Hohepriesterthum in
Zadoks Familie geblieben sey — und in dcr That
der Ausdruck "bis zum Untergang des jüdischen
"Staats und Gottesdienste" kann ohne jenen Zu-
satz nicht füglich anders, als von dem lezten end-
lichen Untergärig der jüdischen Verfassung durch
die Römer verstanden werden. I V. 4. "Die Bun-
"deslade — des auf dem Donnerwagen sitzen-
öden" will uns doch in einer schlichten histori-
schen Erzählung gar nicht gefallen. IX. 1. Das
können wir nun nicht sehen, warum man in der
historischen Schreibart nicht sagen könne, ein ta-
pferer Held — wie schleppend ist es- nicht, "ein
"seiner Tapferkeit wegen vorzüglich Mann."
XII. 14. Die in den Anmerkungen vorgeschlagene
Leseart Liebt in der Thar einen so vor-
P Z treflichen
 
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