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Allgemeine theologische Bibliothek — 8.1777

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[Recensionen]
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[Recensionen XI-XVII]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22493#0240
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2Z6 Michaelis deutsche Übersetzung
ftßung, wenn sie gleich genauer bey dem hebr.
Worten bleibt (unsers Erachtens nur allzuängst-
lich wörtlich) den Vorzug einräumcn. V. 26
"kein liebhaber liebt seine Schöne so, als ich dich
mir Entzücken liebte," hier finde ich gar nicht Uebec-
ftßung des Hebr. v. 27 "und um sie her zerstreute
Waffen." Die Gründe, warumHr.M.so über-
seht, werden wir wohl erst nach einigen Jahren,
wenn er mit der Anzeige seiner Varianten in der
Or. Bibl. soweit gekommen seyn wird, erfahren.
Wenn K. II. 4. "und salbcte ihn ein" nicht ein
Druckfehler ist, so wissen wir in der That nicht,
warum hier Hr. M. nicht an dem salben genug
gehabt, da doch cinsalben eine ganz andere
Idee veranlaßt. K.III. 1. "der Krieg — schlief
hierauf ohne eigentlichen Friedensschluß ein," diese
Uebersehung gründet sich auf die Bedeutung des
arabischen Stammworts, welches heißt: die
Wunde ist heil worden." Allein, wenn wir
gleich gern gestehen, daß in manchen Stel¬
len dec Bibel allerdings diese Bedeutung habe,
so dünkt uns doch, hier könne sie schlechterdings
nicht statt haben, und wir ziehen die gewöhnliche
Uebersehung vor, besonders wegen v. 6. K. IV. z
hat in der That durch Hr. M. Anmerkungen ein
neues Ucht erhalten — aber v. 7. dächten wir,
hätte lieber im gegeben wer¬
den
 
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