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Allgemeine theologische Bibliothek — 8.1777

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[Recensionen]
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[Recensionen XI-XVII]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22493#0248
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244

(irotü

ten, welches zu der Zeit verfertiget sey, da man ge-
wisse himmlische Mächte, die auch
genennet werden, noch nicht genugsam von dem
obersten Gott unterschieden habe, ein gleiches
müsse man von einem ähnlichen Ausdruck, der
Kap. 11,7 gebraucht wird, sagen. Kap. 2,21.
Wird dieMuthmaßung vorgetragen, daß die Worte
eines allen Liedes
zu dieser Erzählung Gelegenheit gegeben haben,
daß Eva aus einer Ribbe Adams gemacht sey.
Bey dem Anfänge des dritten Kapitels wird
bemerkt: daß Moses hier blos auführe, was er
in einem alten Liede von der hier erzählten Bege-
benheit gefunden habe, es liege hier eine poeiir
tische Erdichtung zum Grunde, weder der Ver-
fasser dieses alten Liedes, noch Moses, habe durch
die Schlange den Teufel verstanden, erst in weit
spätern Zeiten habe man unter der Schlange so
etwas gesucht. Der i s V. dieses Kapitels muß,
wie Verf. urtheilet, auf nichts anders, als auf
die Schlange und auf die künftige Schlangenbrut
gedeutet werden. Kap. 4, 1 werden die Worte
N17N für einerley mit 2'N^k-r gehal¬
ten. Es würde nemüch dadurch zu erkennen ge-
geben, daß Kain und vielleicht auch Abel noch vor
dem Fall von Adam sey gezeugel worden. V. 14
ist das Land zu verstehen, wo Kain sich bisher
bey
 
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