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Allgemeine theologische Bibliothek — 8.1777

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[Recensionen]
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[Recensionen XI-XVII]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22493#0283
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meältD. 279

wesen: sondern ein Theil davon ist schon von dem
sel. Niederer noch aus Originalbriefen gesammlet,
und nach seinem Tode dem gegenwärtigen Herrn
Hummel, Rektor der Stadtschule zu Altors, über-
lassen worden, der den andernTheil, und darunter
vornemlich den Brief des Fürsten zu Anhalt- Chri-
stian, den des Landgrafen zu Hessen, Moritz, und
den des Bischofs zu Bamberg, Vitus, aus Ma-
nuscripten oder Handschreiben hinzugefügt, heraus-
gegeben, und hie und da mitAnmerkungen beglei-
tet Hai. Sie sind auch zu einer Zeit (nemlich
ohngefähr in dem ersten Jahrhundert nach der
Reformation) geschrieben worden, die merkwür-
dig genug ist. Und wenn die Nahmen eines
(^LmerLriu8, k^ecktus, Ritterskinüus, 6ru-
teru8 etc. von denen einige derselben herrühren,
und eines Baumgärtner, (der ein so vertrauter
Freund Luthers und Melanchthons war,) an
den verschiedene, und an dessen Sohn die mei-
sten gerichtet sind, etwas zu ihrer Empfehlung bey-
tragen können: so werden sie^freylich alle Aufmerk-
samkeit verdienen. Aber wenn ich bey einigen
den guten lateinischen Ausdruck etwa ausnehme:
so ist das beynahe auch alles, was zu ihrem Vor-
theil gesagt werden kann. Dahin gehören nicht
nur alle die des Helii Eobani Heß an denHieron.
Baumgartner, wie der Herausgeber selbst in der
 
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