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Allgemeine theologische Bibliothek — 8.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22493#0324
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Z20 ditkorico-eccleüMca
"Männlichkeit und Würde der Schreibart, sowohl
"in Rücksicht auf die Wahl der Worte und Aus-
drücke, als den Numerus und die ungekünstelte
"Wortfügung, durchgehends Gebrauch gemacht
"werde." Diefe vortrefiichen und so zweck-
mäßigen Vorschriften werden aber, unserö Er-
achtens, den Arbeitern gar sehr erschweret, wenn
es N. 8. heißt. "In den meisten Stellen soll
"man, so weit es thunlich seyn wird, und die
"alte schwedische Uebcrsetzung von dem buchstäbl.
"Sinne des Textes nicht aögehr, dieselbe beyber
"halten, und wo die Worte und ihre Fügungen
"der jetzigen schwedischen Mundart und dem nun-
" mehrigen Gebrauche ähnlich sind, selbige nicht
"gegen neue oder gleichbedeutende vertauschen,
'noch ohne Noth, nemlrch, wenn der Sinn nicht
"darunter leidet, die Wortfügung verändern.
"Indessensollen doch alle in der alten Übersetzung
"vorkommende Worte, die jetzt ganz aus dem Ger
"brauch gekommen — durchgängig wegfallen,
"wenn nicht der biblische Gebrauch sie zu sehr
" eingeführt und in Ansehen gesetzt hat," und
N. 9. "Die Endungen der Wörter und die gram-
" matikalischen Wendungen sollen mit Behut-
samkeit behandelt werden, in sofern sie in den
"schwedischen, liturgischen und andern geistlichen
"Büchern angenommen und dem Gedachtniß
"der
 
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