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DOI Page / Citation link: https://doi.org/10.11588/diglit.22493#0326
Z22 ktilkorlco-eccloliaslica
gekehrt — Von den Kennicortischen Bemühung
gen ist der Verf. dieses Aussatzes gar nicht recht
unterrichtet, wenn er meynt, die Kommißion habe
zwar vor der Hand sich, in Ansehung der Punkte,
an den gewöhnlichen Text gehalten; wenn aber
"das Kennieottische Werk heraus kommen würde,
"da man in Ansehung der Punkte sichere Va-
rianten/ sich darauf zu gründen, haben würde,
"so würde die Kommißion, der ihr crcheiltenVor-
"schrift zufolge, fceye Hände haben, die nöthigen
"Aenderungen zu machen." — und wenn es wei-
ter heißt: "Sie kommen alle darin überein, daß
die Punkte ein solches Zeugniß des AltcrchumS
von der Leseart des Textes seyen, daß keiner ohne
"vollgültige Gründe aus Handschriften — etwas
"darin andern könnte," so hat man die älter»
Uebcrsehungen dabey zu wenig in Rechnung ge-
bracht. — Wir zeigen bey dieser Gelegenheit
eine andere Schrift von eben dieser Materie an:
D. AA. Schinmeiers Versuch einer vollstän-
digen Geschichte der schwedischen Bibelüber-
setzungen und Ausgaben, mit Anzeige und
Beurtheilung ihres Werths, nebst einem An-
hang von einigen seltenen Handschriften und
den Lebensumstanden der dabey intcreßirten
Personen. Aus den bewährtesten Quellen ge-
sammlet. Erstes Stück, Flensburg 1777. gr. 4.
Es
gekehrt — Von den Kennicortischen Bemühung
gen ist der Verf. dieses Aussatzes gar nicht recht
unterrichtet, wenn er meynt, die Kommißion habe
zwar vor der Hand sich, in Ansehung der Punkte,
an den gewöhnlichen Text gehalten; wenn aber
"das Kennieottische Werk heraus kommen würde,
"da man in Ansehung der Punkte sichere Va-
rianten/ sich darauf zu gründen, haben würde,
"so würde die Kommißion, der ihr crcheiltenVor-
"schrift zufolge, fceye Hände haben, die nöthigen
"Aenderungen zu machen." — und wenn es wei-
ter heißt: "Sie kommen alle darin überein, daß
die Punkte ein solches Zeugniß des AltcrchumS
von der Leseart des Textes seyen, daß keiner ohne
"vollgültige Gründe aus Handschriften — etwas
"darin andern könnte," so hat man die älter»
Uebcrsehungen dabey zu wenig in Rechnung ge-
bracht. — Wir zeigen bey dieser Gelegenheit
eine andere Schrift von eben dieser Materie an:
D. AA. Schinmeiers Versuch einer vollstän-
digen Geschichte der schwedischen Bibelüber-
setzungen und Ausgaben, mit Anzeige und
Beurtheilung ihres Werths, nebst einem An-
hang von einigen seltenen Handschriften und
den Lebensumstanden der dabey intcreßirten
Personen. Aus den bewährtesten Quellen ge-
sammlet. Erstes Stück, Flensburg 1777. gr. 4.
Es