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Allgemeine theologische Bibliothek — 8.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22493#0356
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handelt er auch kürzlich von denen Versehen, die
aus einem ausgelassenen oder verbleichten Buchsta-
ben in ihren vorhabenden Handschriften herrühren.
Wenn er aber S. 10 beydes und j^NirPs.
XVI!. 8- beybehalten wissen null, so ist dem Rec.
der Grund, daß die hebr. Dichter sich so oft syno-
uinnscher Redensarten bedienen, nicht hinreichend;
da hier mehrere Gründe Zusammentreffen, warum
es mir Recht für eine Randglosse gehalten wird.
Versetzungen betreffen entweder einzelne Buch-
staben und kürzere Sähe, oder größere Abschnitte.
Bey beyder Beurtheilung werden die nöthigen
Cautelen angegeben. Sodann wird von Ver-
wechslung der Buchstaben umständlicher gehan-
delt. Diese konnte statt finden i) wegen Aehnlich-
keit der Buchstaben. Frägt man nun hier, mit
was für Schrift jene Codices abgefaßt waren, deren
stch die griechischen Ueberfeßec bedienten; so muß
man dabey auf das verschiedene Zeitalter sehen,
in welchem die einzelnen Stücke der Bibel über-
sezt worden sind. So ist unstreitig die Ueberr
sehung des Penrateuchus unter allem die älteste,
und der Hr. Vers, tritt demjenigen bey, welche
behaupten, daß diese Übersetzung aus einer sa-
rnariranischen Handschrift verfertigt worden sey;
die aus verwechselten Buchstaben entstandenen
Abweichungen lassen sich weit besser aus dem
allen
 
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