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Allgemeine theologische Bibliothek — 8.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22493#0363
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kleinerer Schriften. zzs
aus dem Wege geräumet worden; da nach dem
Untergang des occidentalischen Kayserthums, doch
das orientalische noch gestanden, und hernach auch
unter Karin dem Großen das abendländische wie-
der aufgerichtet worden. Endlich, was das meiste
ist, so zeigt er, daß unmöglich von den Päbsten,
wenn auf diese die Stelle zu ziehen wäre, hätte ge-
sagt werden können: ?-o
7-Y5 clVo^tüLL. Man hat dies freylich auf die
Essener ziehen, und bey diesen schon, wegen einer
kleinen bemerkten Aehnlichkeit, die Grundlage
des Pabstthums, besonders in Ansehung des Ver-
bots der Ehen, suchen wollen; allein, wie ge-
gründet dies sey, mag jeder User selbst entscheiden.
Uebrigens giebt Hr. Koppe dem Benson zu, daß
unter der nicht gerade Abgötterey oder
Atheisterey, sondern überhaupt Abweichung von
der reinen christlichen Uhre zu verstehen sey.
Hierauf trägt der Hr. Prof, seine eigne Mey-
uung vor, zu welcher er sich, durch einige voran-
geschickte Grundsätze, den Weg bahnt. Diese
sind folgende: Es war zu Christi und der Apo-
stel Zeit eine allgemeine Meynung unter allen Ju-
den, daß vor dem Anfänge des Reichs des Mes-
sias schreckliche Unglücksfälle und Verkehrung der
Religion und Sitten vorhergehen müßten. Diese
Z 4 Mey-
 
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