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Allgemeine theologische Bibliothek — 9.1778

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https://doi.org/10.11588/diglit.22494#0013
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L(I X>0VUtn NestameurE.

3

hier Hr. Lösner unsre Wünsche, die er schon vor
einigen Jahren durch einen Versuch dieser Arbeit
erregt hakte. Er hat sich aber nicht blos auf den
Philo eingeschränkt, sondern auch Glossen und
Erläuterungen aus demPoillkp, Hesychius, Svi^
das,Phrynichus, Morris, Demosthenes, Plato
und andern hin und wieder angebracht. Die am
geführten Stellen des Philo hat er selbst überseht,
ohne sich an die Übersetzungen des Gclenws und
Mangel) zu kehren, und bey diesen sowohl als
Leym Ueberseheu der RedenZanen der heiligen
Schriftsteller sich eines guten lateinischen Ausd-ucl's
beflissen, damit aus dieser seröser Arbeit mir der
Zeit auch die Wörterbücher des N. T. verbessert
werden können. Unsrer Meynung nach hätte er
aber besser gerhan, wenn er die Ueberseßung der
philonischen Stellen, welche oft lang sind, und
vielen Raum einnehmen, (man sehe z. E. S. 12
und i z) gar weggelassen hätte. Sie machen daS
Buch ohne Noch größer, und bey denen, welchen
mit denselben hauptsächlich gedient werden soll,
darf man wohl soviel Kenntniß des Griechischen
voraussetzen, daß sie es ohne Uebersetzung verstehn.
Wenn ihm die hebräische und lateinische Sprache
Erläuterungen darboten, so hat er auch diese mcht
aus der Acht gelassen. Doch hat er sich nicht bloß
auf die Worte und ihre Erklärung eingeschränkt,

A 2

so
 
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