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Allgemeine theologische Bibliothek — 9.1778

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https://doi.org/10.11588/diglit.22494#0019
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2ä Xovum leUameatum.

9

macedonischen Epoche, nur von der Frucht beseel-
ter Geschöpfe gebraucht wird. Polybius aber
und diel^XX brauchen es schon vom Obst und an-
dern Früchten, und hiezu sind auch vom Hrn.
Lösner einige Exempel aus dem Philo angeführt.
Sehr gut wird auch Kap. XXVII, z gezeigt, daß
der Unterschied, welchen einige zwischen
und annehmen wollen, erdichtet
und nichtig scy. Philo braucht beyde Ausdrücke
als völlig gleichgeltend.
Marc. II, 2Z haben viele den Ausdruck
7rs-e7^ für einen Latinismus gehalten, da sonst von
den Griechen im Medio gesagt wird.
Und was würde es denn auch für ein Unglück seyn,
wenn sich dergleichen würklich bey einem Schrift-
steller des N. T. sande? Wir glauben sie in den
mehresten Schriftstellern zu finden, die seit der
Zeit geschrieben haben, da die Römer mit ihrer
Sprache überall hingekommen sind. Hr. Lösnev
führt indessen zur Erläuterung aus dem Poliän
den Ausdruck 770-5A 770^/«^ an. Kap. III,
2l erklärt er ds'ri mit Recht durch mente xer-
rnow8, und belegt dies mit einem Beyspiel aus
dem Philo; andere haben es durch e^relluZ eli
e 6omo erklären wollen. Um Kap.
IV, 28 zu verstehn, waren die angeführten Bey-
spiele nicht nölhig. Hingegen hat uns das vor-
A s züglich
 
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