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Allgemeine theologische Bibliothek — 9.1778

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[Recensionen]
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[Recensionen XI-XX]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22494#0125
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von den Verf. der Geschichte Jesu. 115
chen Stationen, wo sie nebst guter Viehweyde
auch das nöthige Wasser antrafen. Hier geht dec
Verf. kurz das Buch Hiobs durch, und scheint
der Meynung günstig zu seyn, daß dies Buch in
diefer Zwischenzeit zum Unterricht Israels ausge-
schrieben worden, sie zu belehren, daß ein fester
Glaube an die göttliche Vorsehung auch in gros-
sen Widerwärtigkeiten das beste Mittel fey, eine
wahre und dauerhafte Glückseligkeit auf dieser Er-
de zu erlangen. Denn von der Aussicht in ein
beßreö ^eben finde man keine sichre Spuren in
dieser ganzen Schrift. Deßwegen wird auch die
berühmte Stelle dieses Buchs, im 19. Kap. v.2s.
26., nur von dem Wunsche Hiobs verstanden,
von seiner Krankheit hergestellt zu werden, und
Gott noch in diesem seibe, in dem gegenwärtigen
teben, als seinen Netter und Heyland zu sehen.
Das siebende Buch / bis zu Josi^a Ernen-
nung zum Heerführeramt. Hier gehr der Hr.
Verf. das fünfte Buch Mosiö durch, und vergißt
nicht,.die vielen vortrefilchenStellen dieses Buchs
auszuzeichnen, besonders das letzte Lied dieses
Mannes Gottes und sein Testament zu erläutern.
Ueberhaupt merkt er mi gutem Grunde an, daß
in diesem Buche nicht bwße Wiederholungen der
schon vorher aufgeschrievnen Satzungen, sondern
auch viele nähere Erläuterungen derselben vor-
H 2 kom-r
 
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