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Allgemeine theologische Bibliothek — 9.1778

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[Recensionen]
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[Recensionen XI-XX]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22494#0158
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148 Die heilige Schrift,
heil. Schrift Herausgeber! will; so muß man sie
ganz und ächt liefern, nichts dazu, nichts davon
thun. Haue der Verf. seinem Bibelwerk den
Titel vorqeschn Kern der heil. Schrift, nach den
besten Einsichten des S« G. so würden wir ihm
der Ueberschrift wegen keine Vorwürfe machen
können, und seine Arbeit von einer andern Seite
beurrheilr baber^
Wir wollen indessen fortfahren, das Werk,
wie es nun ist, aus wenigen Proben unfern kesern
etwas genauer bekannt zu machen. Die Bücher
des Salomo und der Propheten enthalt derzle
Band. Tue Sprüche des Salomo sind groß-
tentheilö wohl und verständlich überseht oder pa-
raphrasirt. Im 9. Kap. erwarteten wir es von
Hrn.Gr. daß er dasselbe von Christo und der Ge-
meine der Gläubigen erklären würde. Der Pre-
duger Salomo lst fast ganz, und das glücklich para-
phrajwt. So wird der 17. V. des 4. Kap. ver-
ständlich, aber etwas weitschweifig, also gegeben:
Bewahre dich vor jeder Uebertretung, wenn du
zum Gottesdienst gehest. Laß es dir angeleg-
ner seyn, dabey den göttlichen Willen zu ver-
nehmen, als Opfer zu düngen. Denn dieses
können auch Thoren thun, welche vermeynen,
dadurch Gottes Gnade zu verdienen, und nicht
bedenken, wre sehr sie lhn dadurch beleidigen.
Der
 
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