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Allgemeine theologische Bibliothek — 9.1778

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[Recensionen]
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[Recensionen XXI-XXXI]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22494#0247
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Zollikofers Betrachtungen über das:c. 2Z7
tigsten Prediger in Deutschland, und sieht in der
resormirtcn Kirche unsers lieben Vaterlandes,
nach unsenn Urrheil, ganz gewiß auf einer sehr
hohen Stufe. Wir wollen also gleich das Publi-
kum mit dem Inhalt dieser vortrefilchen-Reden
bekannt machen.
Ungemein richtig bestimmt Hr.Z. in der Vor-
rede den eigentlichen Werrh eines Predigers, auS
den Erfode mrsten desselben. Möchten doch die-
sen so erhabenen Endzweck des Predigtamts alle
die vor Augen haben, die sich demselben wid-
men ! so würde man sicher nicht so viele Klagen
über untaugliche, — unwissende und ungeschickte
Mehrer hören. Die Lehrer wurden aber auch
selbst nicht so traurige Beschwerden über Verach-
tung des PredigkamlS äustern, weil sie sich im-
mer der treuen Erfüllung ihrer Pflichten, und des
unausbleiblichen, wenn gleich nicht allemal sicht-
baren Nutzens ihrer Vortrage und ihrer sonsti-
gen geistlichen Sorgfalt rühmen, und sich daran
als an die sicherste Schutzwehr gegen die galstüch-
tige, oft lappische, allemal aber eingeschränkte
Kenntnisse verrachende Sröttereyen über den
Predw.erorden überhaupt hallen könnten. Aber
leider! versäumen das so viele unsrer heurigen
Prediger, und lassen es entweder an den zu
einem öffentlichen Religionsloser erforderlrchen
Kennt-
 
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