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Allgemeine theologische Bibliothek — 9.1778

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[Recensionen]
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[Recensionen XXI-XXXI]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22494#0253
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über das Nebel in der Welt. 24 z
sicht diesen Namen verdienen, sind nichts
anders, als heilsame Warnungen vor
weit grossem Uebeln.
Auch im Schmerze selbst liegt etwas angeneh-
mes — Dies haben vielleicht die Alten auch nur
gemeynt- Besonders wenn der, der den Schmerz
fühlt und ausstehet, aus die Folge sieht, die ihn
von demselben besreyen wird. So hatte So-
krates eine innige Wollust, sich an dem Ort ju-
cken zu können, wo vorhero die Ketten gesessen
hatten. Besonders wird dies sichtbar, sobald dec
Schmerz vorüber ist und man also in den Stand
gesetzt wird, über den vorigen und den gegenwär-
tigen Zustand reiflich nachdenken, und sie beyde
gegen einander hallen zu können.
Vortreflich beantwortet Hr. Z. den Einwurf,
daß es manchen Schmerz gebe, der den Körper
zerstöhre, oder doch zerftöhren helfe — Hier ist
die Antwort:
i^re^kck giekt es auck 8ckmer?en, unter
vrelcken 6er ^lentck erlieft, öie keinen Kör-
per ^erckökren keifen, unck 6ie alto nickt
inekr blote Warnungen te^n können, ^ber
gerneiniglick ick unter klngekortarn gegen
vorkergegangene gelindere, tanckere War-
nungen, unö alto unter eigenes feklerkackes
Verkacken, Lekulä ckaran; unä über blebel,
Q 2 öie
 
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