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Allgemeine theologische Bibliothek — 9.1778

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https://doi.org/10.11588/diglit.22494#0296
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mit seinen leiblichen Händen. S. iz:"Was
wird — Ihm, dem allmächtigen Sohn des all-
mächtigen Vaters, ihm, den sichtbaren Gott, sein
Hochzeittag seyn?" Was heißt S. 14: "deine
Thränen sind Zeugen, daß du in Ihn den Edelsten
der Menschen verpflicht." Ferner, "der Sah ist in
gefühlstumpfenZeiren amnöchigsten." Folgende
Stelle schreiben wir noch ab, weil man daraus sehen
kann, zu was für einer Schule dieser Verf. gehöre.
S. 22: "Wie fandest du vor bald zwey Jahren
die meisten Christen-Staaten? — Holland, sey
herrschende Kirche oder einige sogenannte Sekten,
was sähest du da? — Pfalz, Deutschlands Eden,
fehlt es ihm an Seths und Enos, die vom Nahs
men des Herrn predigen? — Urcheile von WÜr-
temberg: hier ist dein eigenes Tübingen, Fakultät
der Gottesgelehrten und Prieste stand, vortreflich
beseht." (Die Note S. 2Z zeuget von tiefer Wells
und Menschenkenntnis "Im großen theologischen
Stift, schöner Nachwuchs, nicht viel Ganz-Heers
ling." (Also dürfen wir doch auch von hieraus
etwas für die mehrere Aufklärung vermachen?)
" Selbst die nieder» Klöster, der Prediger-Stand
im Lande, stellen keine geringe Zahl von Männern
auf, deren tieft Einsicht manchen Mademisten
eben soweit hinter sich zurücklassen, als ihr red-
licher gerader Sinn emen die apostolischen Zei-
ten
 
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