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Allgemeine theologische Bibliothek — 9.1778

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https://doi.org/10.11588/diglit.22494#0303
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29z

wird mit der Genealogie Mosis nicht fertig, wenn
der Aufenthalt in Aegypten so lange gewähr: hat,
da zwischen ihm und ^evi nur die zwey, Kahat
und Amram, genannt werden. Allein eben diese
Genealogie ^eigt deutlich, daß verschiedene Glier
der ausgelassen seyn müssen, da sonst unmöglich
zu Mosis Ze:r 8622 Kahatiten vorhanden seyn
konnten. Auch diese Abhandlung ist mit der dem
Hrn. Prof, eignen Gründlichkeit abgefaßr.


^In Halle hat unter dem Vorsitz des Hrn. Doctos
ris Gruner Hr. Immanuel Theophilus Ungerus
eine von ihm felbft verfertigte Abhandlung
ckeiceuiu (AarilU 36 irckeroZ, welche bey Hem
deln gedruckt ist und 7 Bogen beträgt, den Z2ten
April l 777 öffentlich vertheidiget. Es wird dars
inn dasjenige, was der Hr. D Gruner in seiner
Dogmatik S. 4:5 u.f von der Höllenfahrt Christi
vorträgt, erläutert und weiter ausgeführt. Die
Meynung von der Höllenfahrt Christi scheinet
erst im 2ten Jahrhundert aufgekommen und das
her entstanden zu seyn, weil man glaubte, Chri-
stus sey darum von Gott gesandt worden, daß ee
den Leibern der Menschen die durch den Sünden-
fall verlohrne Unsterblichkeit wieder verschaffen
und die Menschen durch seinen Tod und Aufers
T z stehung
 
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