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Allgemeine theologische Bibliothek — 9.1778

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https://doi.org/10.11588/diglit.22494#0360
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Arteigen
Mit ausserordentlicher Rührung hak Nec. die
Stelle S. ZO. 4z gelesen. Sie macht dem Her-
zen des Verfassers Ehre, und wir wünschen bloß
deßhalb diese Predigten in recht vieler Händen.
Gern hätten wir sie mitgetheilt; sie überschreitet
aber die Gränzen, die wir unser» Blättern gesetzt
haben.
Die dritte ist dahin vornemlich eingerichtet,
das so ganz ausserordentlich schädliche Vorurtheil,
daß das Christenthum gar keine Freude gebe, zu
vernichligen. Leider! ist es bis auf unsre Tage
noch immer eines von denen gewesen, die, wo
nicht der Religion, doch ganz gewiß dem äusserli-
chen Bekenntnisse derselben unter dem unvorsich-
tigen Haufen leichtsinniger Verächter,und düstrer
Menschenfeinde, vielfältigen Nachtheil mgezogen
haben, und der Verf. führt die Sprache des alten
Kirchenliedes mit allem Grunde als die Sprache
dererjenigen an, welche sich einbilden, daß die
irdischen Freuden mit dem Christenthume nicht
bestehen konnten. Trauriger Irrlhum! es giebt
wohl keine Religion, die die wahre Zufriedenheit
des Menschen sichrer gründet, als die Religion
Jesu. Das führt der Verfasser in der ganzen
Predigt sehr gut aus. Wir hätten gewünscht,
daß er noch eine hinzugefügt, und in derselben die
Einwürfe beantwortet und die Verläumdungen
üufr
 
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