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Allgemeine theologische Bibliothek — 10.1778

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https://doi.org/10.11588/diglit.22495#0013
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ierlnom8 kebrrüci et c^aI6aici. 9
Zuerst hätten wir gewünscht, daß dasChaldäi-
sche nicht, wie bey dem Coccejuö, hinten besonders,
sondern bey dem Hebräischen an den gehörigen Ort
eingetragen wäre. Es kommen ja doch so manche
Chaldaismen und chaldäische Formen schon bey
dem Hebräischen vor, daß durch eine solche Ver-
bindung zum Theil für die Bequemlichkeit des
Gebrauchs hätte gesorgt, zum Theil aber auch
viel Raum ersparet werden können. Zum andern
hatten wir gehest, daß auch von auimaä-
verüonil)u8, worin doch unläugbar viel richtiges
ist, der erfoderliche Gebrauch würde gemacht seyn.
Der Titel verspricht es auch, aber beym Nach-
schlagen haben wir gefunden, daß sie fast gar
nicht, oder doch höchst selten gebraucht sind. Wir
wollen nur einige Beyspiele anführen von Wör-
tern, bey denen Hr. Sch. keine Zusätze gemacht
hat. Gleich bey W28 giebt Majus eine weit
bessere Herleitung, als Coccejuö an; so hätten auch
bey Ol12, 2121, wir, O^rir, W2121 (diese
beyde Wörter fehlen beym CoccejuS, und auch in
dieser neuen Ausgabe ganz ^s, ipr) aus ihm
nützliche Verbesserungen hergenommen werden
können; und dies sind nur wenige Beyspiele,
wer sich die Mühe nehmen will, zu vergleichen,
wird leicht mehrere finden.
A s Ferner
 
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