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Allgemeine theologische Bibliothek — 10.1778

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https://doi.org/10.11588/diglit.22495#0014
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IO Lcbml?. Lexicon et commenkgrius
Ferner bedauren wir es, daß Hr. Sch. seine
Aenderungen und Zusäße nicht von Cocceji Vor-
trag unterschieden, sondern demselben eingcmischt
und oft an sehr unbequemen Stellen eingeschoben
hat. Nach dem Titel könnte mancher vermuthen,
daß es ein ganz umqescbmolzeneö oder umgearbei-
tetes Werk sey, bey welchem Coccejus gleichsam
nur die Grundlage sey. Daß es aber das nicht
ist, wird aus den unken anzuführenden Stellen
klar werden. An manchen Stellen scheint es zwar,
als ob der Hr. Prof, feine Zusätze habe durch das
Zeichen der Parenthese ( ) absondern wollen:
da aber diese Zusätze oftmals in der Mitte, oder
am Ende eines Artikels, oder bey den Schrift-
stellen eingeschaltet werden, und Coccejus auch
häufig Parenthesen macht; so war dies freylich
kein sicheres und hinlängliches Unterscheidungs-
zeichen. Aber durch Häkchen " — oder durch
Klammern s hätten diese Zusätze gar leicht auf
den ersten Anblick kenntlich gemacht werden kön-
nen. Niemand darf alaubcn, daß wir diese An-
merkung bloß unserer Bequemlichkeit halber ma-
chen, (dieser Aufsatz wird selbst zeugen, daß wir
nicht nach mancher Receusenten Art nur hie und da
nachgeschlagen haben) sondern es kann dieser aus-
gelassenen Unterscheidungszeichen wegen in vielen
Fällen
 
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