Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Hinweis: Ihre bisherige Sitzung ist abgelaufen. Sie arbeiten in einer neuen Sitzung weiter.
Metadaten

Allgemeine theologische Bibliothek — 10.1778

DOI Heft:
[Recensionen]
DOI Artikel:
[Recensionen I-X]
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.22495#0049
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Ln die göttl. Schriften des neuen Bundes. 45

gefallen hätte, sich einer gedrängteren Kürze zu be-
fleißigen. Wir finden aber auch hier die unan-
genehme ihm ganz eigene Weitschweifigkeit, und
so manche seyn sollende Spaße, die vom Katheder
allenfalls ihre Wirkung thun mögen, aber den
ernsthafteren Leser unmöglich gefallen können.
Da wir eben jetzt die zweyte Ausgabe nicht
bey der Hand haben, so können wir nicht alle und
jede einzelne Zusätze und Verbesserungen anzeigen,
wofür uns vielleicht die mehresten unserer Leser
auch nicht einmal Dank wissen würden. Wir
wollen daher, um die Aufmerksamkeit unserer Leser
nützlich zu beschäftigen, das, was uns vorzüglich
wichtig geschienen hat, ausheben, auch hie und da,
wo wir von den Behauptungen des Hrn. Verf.
abzugehen uns genöthiget finden, unsere eigenen
Vorstellungen von der Sache beybringen.
Gleich in dem2ten§p>ko bemerken wir einen
wichtigen Zusatz, da unter denen, welche dieAechtr
heit der Schriften des N.T. bestritten haben, hier
auch die Manichäer erwähnet, und die Einwen-
dungen des Faustus, unstreitig des gelehrtesten
unter ihnen, (S. 6—iz) ausführlich untersucht
werden. Sehr gut leitet Hr. M. daraus die ge-
doppelte Folge her, daß aus diesen Einwürfen ein-
mal das Daseyn dieser bestrittenen Schriften auch
schon geraume Zeit vor dem fünften Jahrhundert
 
Annotationen