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Allgemeine theologische Bibliothek — 10.1778

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https://doi.org/10.11588/diglit.22495#0074
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70 Michaelis Einleitung
bestimmen dienen, namhaft gemacht hatte, nemlich
die Handschriften, Uebersetzunqen und Kirchen-
väter; so wird nun von diesen besonders gehan-
delt, und zwar von den alten Übersetzungen
(§.52 u.f.) zuerst, weil nach diesen manche Hand-
schriften geändert sind. Wegen der syrischen
Uebersetzung verweiset er häufig auf seine Euras
in verüonem chrw.e. ^cckuum ^^olbolor. und
tveaen der gedruckten Ausgaben des syrischen N.T.
auf Hrn. D. HirtS oriental. Biblioth. 2ten Th.
dessen Erinnerungen Hr. Mich, sehr gut ausge-
nommen und verschiedenes in dieser neuen Aus-
gabe darnach geanoerr und berichtiget hat, nur ist
S. Z22, durch Auslassung eines Lomma, ein schlim-
mer Druckfehler entstanden, wenn es heißt: '^wel-
chen Moses Widmenstad re. Die Anmerkung
(S. ZZZ) ist allerdings sehr richäg, "daß man
die syrischen Handschriften (und nicht diese allein-
sondern die Handschriften der Bibel und biblischer
Stücke überhaupt) " nicht immer für so alt halten
müsse, als ihre Unterschrift sie macht: denn oft
haben neuere Abschreiber die altere Unterschrift
und Iahrzahl mit abgefchrieben, und zwar nicht
(immer) aus Betrug oder Unwissenheit, sondern
(auch wohl) um hiedurch die Edition zu bezeich-
nen, dre sie abschrieben." Dies letztere empfeh-
len Vir allen Ucbhabcm der biblischen Kritik zur
he-
 
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