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Allgemeine theologische Bibliothek — 10.1778

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https://doi.org/10.11588/diglit.22495#0088
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84 Michaelis Einleitung
-der Schreibart zu nehmen. Einige wenige Vet-
muthungen werden mir dem Stempel der Wahr-
scheinlichkeit bezeichnet bleiben." S. 640. —
Ueber Origenes Geschicklichkeit und Dreistigkeit
Konjekturen zu machen. — Zulehr führt der
Hr. Verf. einige seiner eigenen Konjekturen an.
§. 104. Von der theologischen Konjektur, —
so nennt Hr. Mich, diejenigen Vermuthungen,
durch welche man den Text nach dem angenomme-
nen Lehrbegris seiner Parthey, (es sey dies nun
herrschende Kirche, oder unterdrückte Sekte) än-
dern will. Die Geschichte der Untersuchung der
Lesearten des N. T. §. 10s enthält sehr lesens-
würdige Bemerkungen, besonders von Emsers
^rmotatiories über Luthers N. T. die aber schon
in der 2ten Ausgabe befindlich, und sind hier nur
einige wenige Anmerkungen hinzugekommen, —
so wie wir auch in dem folgenden io6ten §.von
den vornehmsten Ausgaben des griechischen N.T.
wenig beträchtliche Zusähe angetroffen haben. —
Bey Wetsteins Ausgabe hatte er schon in der
zweytcn Ausgabe augezeiget, was für mancherley
hin und wieder gesammlete Leseacten er seinem Ex-
emplare beygefüget habe. Hier heißt es nun
S. 72- : " seitdem sind noch mehr Zusähe —
"hiuzugekommen, die ich aber nicht erzählen kann,
" ohne etwas zu weirlauftig zu werden." Wegen
Hrn.
 
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