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Allgemeine theologische Bibliothek — 10.1778

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https://doi.org/10.11588/diglit.22495#0131
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Um-lmnD (^0M^en6. Plieol. 6o§mat. 127

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Ar^/c^e, r--r/)f-r//^ Ao/>. (707/s/I
1777. 162 Bogen in groß 8.
nebst 2 Bogen Zueignungsschrift, Vor-
rede und Register.

^6 hat Zeiten gegeben, wo keine Wissenschaft
für den Theologen für wichtiger und noch-
wendiger gehalten wurde, als die dogmatische
Theologie, und nun sind in manchen Gegenden
Zeiten gekommen, wo man diese Haupkwissen-
schast beynahe für entbehrlich hält, und angehen-
den Theologen den Nach giebt, nur Philosophie
und Exegetik fleißig zu treiben. So verschieden
sind die Urtheile der Menschen über den Werth
der Dinge! Indessen sind sie doch so sehr ver-
schieden nicht, als es dem ersten Ansehen nach
scheinet, und beyde Behauptungen lassen sich zur
Noch noch vereinigen, oder doch wenigstens naher

x

zusammenbringen, wenn man sich auf beyden
Seiten deutlicher erkläret, was man eigentlich da-
mit sagen will. Die Dogmatik ist doch einmaht
nichts anders als Philosophie über die Religions-
lehren der Bibel. Es kommt dabey vornemljch
darauf an, daß man die Schrift recht verstehen
lerne, damit man wisse, was sie in diesem oder
jenem Stücke wirklich lehret, und hernach selbst
über
 
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