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Allgemeine theologische Bibliothek — 10.1778

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https://doi.org/10.11588/diglit.22495#0148
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144 Allerley aus Reden und Handschriften
solchen elenden Deklamationen weiter aufhalten
wollten. Und so sind bey weitem die meisten
Stellen gegen die sogenannten Neueren (wofür
er Th. 2. S. 149 gar "die Berliner Theologen"
schreibt. — Wir könnten ihm eine ganze Liste
von BerlinerTheologen hersehen, die gewrß mir der
A. D. B. nicht in der allermindesten Verbindung
stehen) — bloße Lufcstreiche. Man urtheile aus
folgendem Pröbchen. 'Item mögre wissen, wenn
Paulus, Johannes und Petrus allenfalls noch
unter uns lebten: ObHr. Nikolai, oder dieMie-
tauer Bibliothekare, oder die Lemgoer, oder
Frankfurter, oder Wieland, oder das deutsche
Musaum, oder welcher Monarhschrifr Verfasser
sich am meisten Mühe geben würden, sie zu Mit-
arbeitern zu dingen rc." Th. i. S. 67. Was
soll man sich von der Beunheilungskraft dessen,
der diese Frage vorgebracht — und dessen, der
sie hier in einem so triumphirenden Tone abdrucken
lassen — für Begriffe machen.
In dem zweyten Bändchen geht das nun nach
des Berf. Welse unter den nemlichen Rubriken,
so weiter fort, und wird noch immer ärger. Ec
har sich in eine gewisse mystische Sprache gar sehr
verliebt: "Geist kann nicht Fleisch seyn, und nicht
thun, was des Fleisches ist (heißt es S. ZZ) —
"so wie Fleisch nicht Geist seyn, und nie thun kann,
was
 
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