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Allgemeine theologische Bibliothek — 10.1778

DOI issue:
[Recensionen]
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[Recensionen XI-XVIII]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22495#0199
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eMaltnen gbttl. Offenbar, v. Lilienthal. 19^
seiner Zeit war, und von Jesu ein Prophet genannt
wird. Hernach werden beyläufig auch viele ein-
zelne Stellen dieses schweren biblischen Buchs er-
klärt. Die Höh§ der güldenen Bildsäule, die
Nebucadnezar, nach Kap. g, auftichten lies, von
6O Fuß, geht auf ihr Postement. Sie war auch so
kostbar nicht, wenn sie nur mit Goldblech beleget
war. Denn alle andere Berechnungen des Vers,
von ihrer nrcht zu großen Kostbarkeit dünken uns
nicht genugthueud. Ueberhaupl aber scheint es uns
besser, wenn man sich nicht immer so sehr dreht
und wendet, um die Schwierigkeiten, die in den
Zahlen des Textes liegen, zu heben, und lieber,
ihrer so leichten Verwechselung eingedenk, zugiebt,
daß einigerIrrrhum in denselben starr finden könne.
So würde ja die Leseart der I^XX
die Schwierigkeit sogleich heben, und
ich würde sie, wenn sie auch nicht so viel für sich
Härte, doch lieber annehmen!
Dan. 4, 24 liefet er für mit der
K. H. Die Zweifel wegen des eigent¬
lichen Zustandes der Raferey des NebucadnezarS
scheinen dem Recens. in keiner Absicht ganz hin-
länglich beantwortet zu seyn. — Die mildere Vor-
stellungen einiger Chaldäer davon scheint ihm parr
theyisch. Doch konnte vielleicht mit Glück versucht
N 2 wer-
 
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