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Allgemeine theologische Bibliothek — 10.1778

DOI issue:
[Recensionen]
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[Recensionen XI-XVIII]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22495#0204
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Loo Die gute Sache der in der h. Schrift
Galgen, den Haman aufrichten lies, soll auf sei-
nem Hofe, und darum so hoch aufgerichtet gewesen
seyn, damit er auch außerhalb gesehen werden
konnte. — Die Anzahl der durch die Juden
nmgebrachten ist so groß nicht, da auf jede Pro-
vinz nur 6OO fielen. So werden auch noch viel
andre Zweifel geaen dieses Buch, z. B. daß die
Feyer des Purimsfestes zur Erfindung der Ge-
schichte sollte Gelegenheit gegeben haben, ge-
hoben. — Ob aber immer genugthuend, mögen
wir nicht entscheiden.
Der Vers, kommt nun wieder zur Geschichte
in den Büchern Esra und Nehemias zurück, —
und verrheidigt auch durch diese ihre Glaubwür-
digkeit, und ihr kanonisches Ansehen. Die Schwie-
rigkeiten in dem Geschlechtsregister des Esra wer-
den dadurch gehoben, daß er nicht ein leiblicher
Sohn des Seraja genannt wird. Die vom Esm
und Nehemia veranstalteten Ehescheidungen wa-
ren wohl nicht unrechtmäßig, da das jüdische Volk
von den Ehen mit ausländischen Werbern vielen
Schaden barte, Nehem. VI, i8, und weil diese
nach des Hrn. D. Meynung 2 B. Mose Z4, 16
verboten waren. Paulus billigt die Fortsetzung
unerlaubter Heyrachen nicht, denn die der Christen
Mit den Herder, waren es nicht. Nebemias wird
gegen den ihm vorgeworfenen Slolz und Hochmuth
§. 82
 
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