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Allgemeine theologische Bibliothek — 10.1778

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[Recensionen]
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[Recensionen XI-XVIII]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22495#0218
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214

Kanzel - und Marreden

schließt der Verfasser aus den Stellen der hei-
ligen Schrift, wo Glaube und Seligkeit, Un-
glaube und Verdammniß neben einandergescßr
werden.) Eine bessere Hermenevtik würde ihn
lehren, daß das nur von den unmittelbaren Zu-
hörern Jesu und feiner Apostel zu verstehen sey.
Wir wollen ihm nur den Ausspruch Jesu, Ioh.i 2,
47. 48, zu weiterm Nachdenken empfehlen, und
ihm rachen, da er es selbst weiß, daß unter seinen
Zuhörern keine Ungläubige sind, künftig nicht
mehr über die Thorheit des Unglaubens zu predi-
gen. Er siöße seinen Zuhörern Hochachtung ge-
gen die göttliche Offenbarung ein, laß sie es ein-
sehn und fühlen, wie glücklich sie durch dies gött-
liche Geschenk sind. Er mag auch bey Gelegen-
heit diejenigen bedauren, die diesen göttlichen
Unterricht nicht haben und nicht haben wollen,
aber er richte nicht über sie. !V. Volle Schen-
ken als eine Ermunterung zum Dienst Gottes.
An einem Erndte-Feste über March. 26,24--Z4.
Mit einer ermüdenden Weitläufigkeit ausgeführt
und manches dabey angebracht, was nur auf eine
sehr entfernte Weise dahin gehört und höchstens
nur kurz hätte berührt werden sollen, z. B. warum
wir überhaupt Gott dienen müssen. V. Die
Seligkeit aller Kinder, erwiesen und vercheidigt
von einem Kindersteunde, über Matth. 18,1 - rr.
Der
 
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