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Allgemeine theologische Bibliothek — 10.1778

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[Recensionen]
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[Recensionen XI-XVIII]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22495#0251
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und Bibel, von I. G. Eisen. 247
oder die Gnadenmittel, dieselben sind erstlich: ge-
meine, als die Lesung der heil. Schrift und guter
Bücher u.s.w. die Anhörung heiliger Reden u.s.w.
die gemeinschaftliche Erbauung u.s.w. das Gebet;
zweyrenö feyerliche: 1) die Taufe, von der
gesaget wird, sie sey eine feyerliche Bekennung
zu dec von Gott in Jefu Christo geossenbarten
Lehre des ewigen Heils der Menschheit, durch die
Untertauchung werde das Begräbniß und die
Auferstehung Jesu Christi vorgestellt. Dieser als
Bruder und Haupt der Menschheit sey vor uns
her ins Grab und aus diesem wieder verklart in
das ewige Reich seines und unserS Vaters, des
unbegreiflichen Gottes Jehova, gegangen. Als
Bruder und Haupt habe er sich selbst taufen lassen
und der seligmachende Geist, der himmlische Sinn,
ohne welchen niemand Iesum einen Herrn heißen
kann, und den wir in ihm erlangen, sey in dem
Bilde der einfältigen frommen Taube leiblich vor-
gestellet worden. Zugleich aber habe Gott, der
unbegreifliche, sein Wohlgefallen an diesem feinem
Sohne und seiner Theilnehmung an der Mensch-
heit erkläret. — Die eigentliche Bedeutung dev
Taufe, welche im neuen Testament so deutlich ge-
lehret wird, übergeht der Verf. gänzlich. 2) Das
Abendmahl. Davon heißt es hieralso: "WaSfoll
ein Genuß des Leibes und Blutes Christi er ge-
Q 4 schehe
 
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