Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Hinweis: Ihre bisherige Sitzung ist abgelaufen. Sie arbeiten in einer neuen Sitzung weiter.
Metadaten

Allgemeine theologische Bibliothek — 10.1778

DOI Heft:
[Recensionen]
DOI Artikel:
[Recensionen XI-XVIII]
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.22495#0297
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
des ersten Bttchs Wr Maccabaer. 29z
sen. — Dergleichen öffenbare Hebraismen sehen
es nun freylichaußer allen Zweifel, daß dies Buch
ursprünglich hebräisch geschrieben sey. — K. IV,
i s eine ftbr glückliche Conjeklur. Das- ^r- Tre-
, welches zu der übrigen Er-
zählnng sich schlechlerdmgö nicht schicket, hieß, wie
jeder leicht zugeben wird, Dies
aber spricht Hr. Mich, nicht Olir< Gefilde
Edoms / aü's, sondern das rothe
oder ^Zlutfeld, so daß also durch bloße Verände-,
rung .der Punkte diese Stelle aufgehellet wird.
Wie Judas, nach v. 20—2Z, erst habe das
feindliche kagec anzunden, und nachgehends zu
demselben zurückkehren'und noch Purpur und an-
dere kostbare Zeuge erbeuten können^ begreifen
wir nicht recht, wir besorgten, diese brennbare
Sachen möchten ein Raub der Flammen geworden
seyn; Erläuterungen hierüber haben wir bey Hrn.
Mich, vergebens gesucht, der sonst die hier vor-
kommenden Ausdrücke sehr gut erklärt hat. —
V. Z8 überseht er durch Cellen, wir
sehen nicht, warum nicht lieber Nebengemacher
gesehr worden. K. V, 54. Daß nicht ein einzi-
ger in diesem Feldzuge, bey zwey großen Schlach-
ten, und bey der Eroberung so vieler Städte, ge-
blieben sey, wäre allerdings eine ganz unglaub-
liche Nachricht; da indeß diese Worte in allen
T z grie-
 
Annotationen