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Allgemeine theologische Bibliothek — 10.1778

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https://doi.org/10.11588/diglit.22495#0338
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einem Gelehrten herkommt, der ein Zeitgenoß des
Melanchthons, sein vertrauter Freund, und em
einsichtsvoller und rechtschafner Mann war. Seit
1696 war keine neue Ausgabe dieser Lebensbe-
schreibung erschienen. Hr. Strobel hat deswegen
eine neue zu besorgen für sehr heilsam gehalten,
und derselben manche erhebliche Vorzüge vor den
ältern mitgetheilt. Denn er hat den Text des
^amerarü mit vielen Anmerkungen erläutert, be-
stätigt, auch wohl mehr berichtiget, welche An-
merkungen großtentheilö von ihm selbst Herkommen,
zum Theil aber aus dem (^araloA. Libliotb. 8ckra-
6eriauL hergenommen sind. Ferner hat er dem
Leben des Melanchthons sieben und zwanzig Do-
cumenta beygefügt, wovon viele noch nie durch
den Druck bekannt gemacht worden, und doch
wichtig und brauchbar sind. Z. B. des
OÜ2n6ri und Vierte. I_^rickii Briefe 6e collo-
yuio ^Vormütienü von 1541, des Melanchthons
Brief an den unruhigen NürnbergischenPrediges
Leonh.Culemann von Isss, an den Rachöherrn
in Nürnberg Hier. Baumgärtner, nebst andern,
die alle die Bekanntmachung verdienen, und von
dem weichen und sanften Geist des Melanchthons
Zeugniß geben. Dann folgt ein Anhang öekcrip-
tis Ueläncktlioms, worinnen auch seine Decla-
matioues, Louülia und Briefe alle angezeiget
werden.
 
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