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Allgemeine theologische Bibliothek — 11.1778

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https://doi.org/10.11588/diglit.22496#0014
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6 Castellis Lebensgeschichte, zur Erläuter.
schell Uebersehung kann gesaget werden, har
Wolle in derUisterwrionc critica cie eo, cguock
pulcbirum eU in verüone lacri coelici8 latina
Lebält. Caftc!!iom8, welche vor her von ihm in
Leipzig 1728 besorgten Ausgabe dieser Ucbersezr
zung stehet, am ausführlichsten und gründlichsten
abgehandelt, auf welche Schuft sich auch der V.
berufet.
Den Thuanus psiegt man auch zu denjenigen
zu rechnen, welche diese Uebersehung geringe schäzr
zen; man hat aber nicht gemerket, daß die Stelle
im ^6ten Buch, beymIahr 156z, wo ervondem
CastcUw und seiner lateinischen Uebersehung redet,
in der Genfer Ausgabe des Thuanuö, aus Haß
gegen den Castellis, ganz fey verändert worden.
Denn ThuanuS hat, wie seine Worte hier sind
überseht worden, daselbst vom Castellio eigentlich
so geurtheilet: "Er har eine reine Kemuniß der
Sprachen mit den theologischen Wissenschaften
verbunden, und die heilige Schrift auf das neue
überseht, ist aber von den französischen und schwei-
zerischen Kirchen, denen er sonst gcfolget, in eini-
gen Stücken abgegangen, weshalb viele Streit-
sch iften wider ihn sind herausgegeben worden."
In der Genfer Ausgabe aber liefet man folgendes:
cum juniorem üuAULrum coAnitiouem ack
tbleolo^icam l'cieurmm gäjrmxiüe le x>MLret,
im-
 
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