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Allgemeine theologische Bibliothek — 11.1778

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https://doi.org/10.11588/diglit.22496#0065
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orientalische Bibliothek. ^7
kontern, wovon sich das Meiste auf sehr unsichere
Traditionen gründet, obwohl nicht kann geleug-
net werden, daß sehr früh in diesen Gegenden
Christen gewesen sind. Damit man durch Ver-
gleichung der weltlichen Geschichte in den Stand
gesetzt werde, von den Schicksalen der morgen-
ländischen Christen Zu verschiedene« Zeiten und
an mehrer» Oertern eine genauere Kenntniß zu
erlangen, so wird S» 45 g bis 465 die Folge der
Könige von Persien von Iezdegerdes l. b'.S Iezdc-
gerdeö dem letzten, mit Anzeige ihrer Gesinnun-
gen gegen die Christen, angeführt. Diese Chrono-
logie hat Baumgarten bey der allgemeinen Welt-
historie Th. !X. d. A. Z. S. 67z u. f. zwar einige
mal angeführet, aber nicht immer gehörig ge-
braucht. S. 459 wird angemerket, daß mit dem
I. E. 6Z2, da Isdegerdiö die Regierung an-
trat, die Epocha Isdegerdica nach den mehresten
orientalischen Schriftstellern ihren Anfang neh-
me, nicht, wie Scaliger, Petavius und Calvisiuö
dem Hayto nachschreiben, nach IsdegerdLs Tode.
Der Nestorianismus schlich sich, wie S. 461
erinnert wird, nicht durch den Nestorius, son-
dern durch seine Anhänger rm Oriente ein. Dio
neuern nestorianischen Christen sehen es nicht
gerne, wenn man sie vom Nestorius benennet.
Anter der folgenden Epoche der Califen der
D 5 Araber
 
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