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Allgemeine theologische Bibliothek — 11.1778

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https://doi.org/10.11588/diglit.22496#0086
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D, dmsen - - r
er ihr sogar nicht gur ist, und ihr fast alles Uli.
heil in der Theologie zuschreibt. Derrn es ist
Leynahekein kirchlicher Lehrsatz, den er nicht am
Ende daraus herzuleiten sucht, worum er doch
offenbar zu weit gehet, da.auch die anderweiti-
gen Quellen der Verschlimmerung des eigentlich
apostolischem Lehrbegrifs schon großencheils be-
kannt find, und sich natürlicher Weise schon gleich
Anfangs die Begriffe eines jeden denkenden
Kopfs, er mochte nun Jude oder Heyde, Plato-
Niker oder sonst etwas seyn, Mit dem Christen
rhum so zu reden vermischen^ und wenn er. Leh-
rer war, sich weiter üusbrejten und fortpflanzen
mustern So wie sich ja schon Paulus manchen
Lehrsatz Mit einigen andern Bestimmungen
dachte, als Petrus, Md Jacobus wieder mit an-
dern, soffe.hr sie auch sonst in der Hauptidee über-
einkamen. Allem votnemlich gSfälltlunS nicht
die Weitschweifigkeit, womit er bey der Anfüh-
rung der Stellen aus den Kirchenvätern, oder
andern Schriftstellern, verfahren ist, Und die dem
Hrtt.Versi, im Vorbeigehen zu sagen, überhaupt
eigen ZU seyn scheint. Er ist nicht etwa damit
zchriedett, die wenigen Worte, worauf es an-
kömmt, hittzuseßen, und den Zusammenhang,
darinn sie stehen, kurz anzudeuten: sondern es
werden immer ganze Seiten abgeschrieben, so
daß
 
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