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Allgemeine theologische Bibliothek — 11.1778

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[Recensionen]
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[Recensionen I-X]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22496#0088
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v. Oruneri

80
Iesüö KebeunS darin seinen Leib unter dem Zei-
chen des Brods zu essen, und sein Blnt unter
dem Zeichen des Weins zu trinken. So behaup-
tet er S, Z78 die bekannte communicatiouem
iüioMLwm, und wird sogar böse aus alle dieje-
nigen, dii'sie für unbegveisiich halten. Das und
so manches andere sind offenbar kirchliche Lehr-
sätze,-dabon Jesus und die Apostel nichts wüsten,
und deren Entstehung aus der Kircheygeschichte
klar genug gezeigt werden kann. Von den ge-
wöhnlichen rheologischen Distinktionen hat Hr.
Gruner freylich manche weggelassen, die ihm über-
stüßig zu seyn dunklen, darunter sind doch aber
einige, die es in der Thar nicht sind, und die ge-
wiß ihre gute Richtigkeit und auch ihren Nutzen
haben. Dahm gehöret der Unterschied, den man
insgemein zwischen natürlicher und geoffenbarter
Religion, ingleichen auch zwischen arricuÜ8 5uu-
riamemalibus und uou funäameritalibu^ zu ma-
chen vstegt. Den erstem verwirft er darum, weil
es eigentlich keine natürliche Religion gebe: son-
dern alles geoffenbahret sey, (was doch in dem ei-
nen Sinn nicht erwiesen werden kann, und in
dem andern auf einen Wortstreit hinauöläuft,)
und der letztere gefällt ihm bloß darum nicht,
weil matt nicht sägen könne, welche Lehren zu den
artteulrs sunäamenwÜbus oder
 
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