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Allgemeine theologische Bibliothek — 11.1778

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[Recensionen]
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[Recensionen XI-XX]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22496#0170
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162 Theologische Briefe

abspricht, und ihm Eitelkeit, Neuerungssucht
und falsche Lhrbegierde, — ja sogar Haß gegen
die Religion und gegen gute Sitten beymißt,
immer unwillig werde, und eben daher mußten
auch gegenwärtige theologische Briefe natürlich
seinen Unwillen erregen. Er kann dem Verfas-
ser dieser Briefe auf fein Gewissen versichern,
daß er in diesem Streite gar nicht P-arthey neh-
me, und daß er selbst nicht alles, was in dem He-
phästion steht, billigen werde; er würde daher
desto unpartheyischer davon zu urtheilen im
Stande seytt, wer, nach seiner Meinung, unter
den beyden Streitenden Recht habe. Mein,
darum ist es ihm gar nicht zu thun, er will gar
nicht entscheiden, ob und wenn Hr. Stark mit
ihm übereinstimmend denke, nur das will er un-
tersuchen und seinen Lesern vorstellen, ob diese
Briefe eine Widerlegung dessen, was Hr. St.
in feinem Hcphästion gesagt hat, enthalten. Ueber
die Sprache, die in diesen Briefen herrscht, ha-
ben wir uns schon erklärt. Sie ist unwürdig
eines gelehrten Streits. Zwar enthält sich der
Verfasser des Schimpfens — aber nicht der
Beschimpftmgen. Der Herausgeber sagt zwar,
er habe die Stellen, worinn der in manchem
Betracht hochachtungswürdige Verfasser des
Hephastions—oder doch wenigstens der Saum
feines
 
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