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Allgemeine theologische Bibliothek — 11.1778

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[Recensionen]
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[Recensionen XI-XX]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22496#0207
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des falschen und wahren GoLLesdiensts. 199
feine Kräfte sey, und daß der Mensch wohl thue,
wenn er dem natürlichen Triebe zur Glückselig;
keit gemäß handele. Die Vernunft ist dem
Menschen von Gott zu dem Ende gegeben, daß
er sich nach und nach vollkommner mache. Wenn
er dieses thut, so ist er Gott angenehm. Wenn
der Mensch recht vernünftig ist, wird er sich auch
die fehren der geoffenbarten Religion, nachdem
er sie von den thörichten menschlichen Zusätzen
gereinigt hat, zu Nutze machen und durch diesel-
ben in den Stand gesetzt werden, noch eine rei-
nere Tugend auszuüben. — In der Vorrede
meldet der V. daß er die in dem ersten Stück
angefangene Abhandlung von der höchsten Kir-
chengewalt in einer besonder« Schrift fortsetzen
werde. Daß aber vielen damit werde gedienet
seyn, zweifeln wir sehr«
Bey dem dritten Stück, worin» der wahre
Gottesdienst des Menschen in seinem Gnaden-
stande erkläret wird, wollen wir etwas kürzer
seyn. Der Innhalt desselben ist folgender: Er-
ster Abschnitt. Von den Gründen des Gnaden-
standes der Menschen und des wahren Christen-
thums. Zweyter Abschnitt. Von den Mitteln
des Menschen, zu dem Gnadenstand oder zu dem
wahren Christenthum zu gelangen, welche sind
die wahre Buße, der wahre Glaube an Chri-
N 4 stum,
 
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