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Allgemeine theologische Bibliothek — 11.1778

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[Recensionen]
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[Recensionen XI-XX]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22496#0225
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der vier ersten tausend Jahre. 217

durch Christum veranstalten wolte, wird in der
fünften Lehrstunde recht wohl vorgetragen; so,
wie die beyden folgenden die Jugend auf die
Religionskenntnisse aufmerksam machen, welche
David und Jesaiaö gehabt, und unter ihrem
Volke mit Nutzen verbreitet haben.
Hierauf wird von den schädlichen Jrrthü-
mern, welche zur Zeit der Mosaischen Religion
geherrscht haben, und von den verschiedenen Re:
ligionssekten unter den Juden das Nöthigste
angeführt. Das folgende Hauptstück beweißt,
daß in der Mosaischen Religion die innere Got-
tesverehrung immer als das Wesentlichste der
wahren Religion vorgestellet werde, und das
zehnte; daß die gottesdienstlichen Bücher, Ce-
remonien, Oerter und Feste der Juden nur den
Zweck gehabt haben, die innere Gotteövereh-
rung zu befördern, und die Gemüther zur An-
nehmung der christlichen Religion zuzubereiten.
Das letztere würde, wenigstens aus dem Erfolg,
zu beweisen etwas schwer fallen, wie wir denn
auch keinen eigentlichen Beweis davon in diesem
Kapitel finden können.
Von den Wundern wird in der eilftentehr-
stunde so geredet, daß dabey bemerket wird, wie
Gott dadurch nützliche Kenntnisse und gute Ge-
sinnungen habe befördern wollen, und auch wirk-
Q f lich
 
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