zz8 Kürzere Anzeige
Ritter Michaelis bey Beurtheilung des ersten
Theilö seiner Ausgabe der hebräischen Bibel,
in dem r iten Theil der orientalischen Bibliothek
gemacht hat. Er bringet dasjenige, was er darr
auf antwortet, unter r 2 Hauptstücke. 1) Hr. M.
radelte es, daß die Handschriften durch Num-
mern sind bezeichnet worden. Hr. K. führt sehr
wichtige Ursachen an, warum er dies gethan
habe, worunter auch diese ist, daß er auf die Art
habe verhindern wollen, damit nicht der erste
Theil dieser hebr. Bibel möchte nachgedruckt
werden, ehe der andere herausgekommen wäre.
2) Meinte Hr. M. es fänden sich nicht in der
Kennicottischen Bibel die verschiedenen Lesear-
ten, welche Houbigant gesammlet hat. Da der-
selbe, um dieses zu beweisen, nur auf einen Ort,
nemlich i Sam. 2, 8 sich berufen hatte, so zeiget
Hr. K. daß derselbe sich hierbey sehr versehen
habe, indem die verschiedene Leseart, die er ver-
mißte, wirklich angemerkt ist. z) Zweifelte Hr.
M. ob die beyden Königsbergischen Handschrif-
ten und die verschiedenen Lesearten derHallischen
hebr. seyn gebraucht worden. Hierauf antwor-
tet Hr. K. in kis nullam neyue veriwtem, ne-
<^ue denevolentmm iuelle, jure optimo yue-
ror; easHue non 3cculatione8 nomi'no, keck
poriu8 cülumni38. 4) Erklärt sich Hr. K. um-
stand-
Ritter Michaelis bey Beurtheilung des ersten
Theilö seiner Ausgabe der hebräischen Bibel,
in dem r iten Theil der orientalischen Bibliothek
gemacht hat. Er bringet dasjenige, was er darr
auf antwortet, unter r 2 Hauptstücke. 1) Hr. M.
radelte es, daß die Handschriften durch Num-
mern sind bezeichnet worden. Hr. K. führt sehr
wichtige Ursachen an, warum er dies gethan
habe, worunter auch diese ist, daß er auf die Art
habe verhindern wollen, damit nicht der erste
Theil dieser hebr. Bibel möchte nachgedruckt
werden, ehe der andere herausgekommen wäre.
2) Meinte Hr. M. es fänden sich nicht in der
Kennicottischen Bibel die verschiedenen Lesear-
ten, welche Houbigant gesammlet hat. Da der-
selbe, um dieses zu beweisen, nur auf einen Ort,
nemlich i Sam. 2, 8 sich berufen hatte, so zeiget
Hr. K. daß derselbe sich hierbey sehr versehen
habe, indem die verschiedene Leseart, die er ver-
mißte, wirklich angemerkt ist. z) Zweifelte Hr.
M. ob die beyden Königsbergischen Handschrif-
ten und die verschiedenen Lesearten derHallischen
hebr. seyn gebraucht worden. Hierauf antwor-
tet Hr. K. in kis nullam neyue veriwtem, ne-
<^ue denevolentmm iuelle, jure optimo yue-
ror; easHue non 3cculatione8 nomi'no, keck
poriu8 cülumni38. 4) Erklärt sich Hr. K. um-
stand-