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Hermbstaedt, Sigismund F. [Hrsg.]
Allgemeine theologische Bibliothek: Bibliothek der neuesten physisch-chemischen, metallurgischen, technologischen und pharmaceutischen Literatur — Berlin, 12.1779

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[Recensionen]
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[Recensionen XI-XXI]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22486#0190
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i8o Briefe über den Religionszustand

len hat man einige Verbesserungen vorgenommen.
An der Art zu predigen und an dem Religions-
unterricht wird einiges ausgesetzt. Die Anzahl
der Reformieren ist in diesem Fürstenthum noch
sehr geringe. Die Theologen daselbst bleiben
ziemlich beym Alten. Die dasigen Hofprediger,
welche sich durch ihre Gelehrsamkeit und vorzüg-
liche Gaben rühmlich bekannt gemacht haben, als
der selige Wolleb, der von da nach Halle gekom-
meueKonsistorialrathPauli und der jetzige,Gillek,
erhalten ein jeder seinen eigenen bobspruch. Auch
in Quedlinburg, wohin der Verf. von Halberstadt
gereifet ist, werden die dasigen gelehrten Theolo-
gen, nemlich Boysen, Gaze, Nambach und Stroth
gepriesen. Von den anhaltinischen Theologen
aber wird bey Gelegenheit der Durchreise durch
das Bernburgische und Dessaurfche wohl etwas
zu nachtheilig geurtheilet. In der Bcylage zu
diesem Briefe wird die Frage untersucht: ob es
nicht für die Schulen besser wäre, wenn der
Rektor allein bliebe und die übrige Arbeit von
Kandidaten besorget würde? und unter gewissen
Bedingungen bejahet. Ferner wird behauptet,
es sey den Schulen sehr nachtheilig, daß fast
allemal die Geistlichen allein darüber die Aufsicht
haben. Der Prediger Sangerhausen in Aschers-
leben, der zugleich Rektor an der Stadtschule da-
selbst
 
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