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Hermbstaedt, Sigismund F. [Hrsg.]
Allgemeine theologische Bibliothek: Bibliothek der neuesten physisch-chemischen, metallurgischen, technologischen und pharmaceutischen Literatur — Berlin, 12.1779

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[Recensionen]
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[Recensionen XI-XXI]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22486#0269
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deiatmZ to satter anä LL9
sich das : Theile eines Zltomi! Ein Atomus,
der nach S.6 theilbar ist!) unendlich hart seytt,
und eine unendlich starke Anziehungskraft haben,
weil er sonst kein dichter Atomus feyn könnte!
Ohne Anziehungskraft hätte solcher Atomus keine
Undurchdringlichkeit/ und hielt eine fremde Kraft
seine Theile zusammen, so wäre ja klar, daß zue
Dichtigkeit eine Kraft erforderlich wäre, und
das ist es, was Hr. Priestley verlangt.
Wiewohl nun Hr. Pr. seinen sogenannten
Atomis eine Undurchdringlichkeit beylegt, ohn-
geachtet seine Atomi nichts anders sind, als was
wir Materie zu nennen gewohnt sind, so spricht
er doch schlechterdings der Materie alle Undurch-
dringlichkeit ab, zufolge eines Schlusses, den ec
S. 11 eine philosophische Regel nennt, wiewohl
sie, mit seiner Erlaubniß zu sagen, gerade gegen
die philosophischen Regeln streitet. Es ist dieser t
In einigen Fällen rühret der Widerstand dec
Materie von Kräften her, folglich in allen, von
der zurückstoßenden Kraft und nicht von der Un-
durchdringlichkeit; so wie Neuton von den zurück-
prallenden Lichtstrahlen erwiesen hat, daß sie nicht
von den dichten Theilen des Körpers zurück-
geworfen werden, sondern von dek zurückstoßen-
den Kraft, die schon in einiger Entfernung des
Körpers wirkt4
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