Hermbstaedt, Sigismund F. [Hrsg.]: Allgemeine theologische Bibliothek: Bibliothek der neuesten physisch-chemischen, metallurgischen, technologischen und pharmaceutischen Literatur (Berlin, 12.1779)

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deren die Christen in der Taufe theilhaftig wen
den und bedienet sich solcher Redensarten, die sich
auf das Begräbniß Christi beziehen. Ihr feyd
nicht nur, fährt er fort, mir Christo begraben,
sondern ihr feyd auch mit ihm, da er auferstand,
nuferstanden; — denn (so muß man hier das
rearz übersehen) da ihr tvdt wäret (d. i. den Tod
und Strafen verdienet hattet) wegen (^) eurer
Sünden und wegen eurer fleischlichen Gesin-
nung, die wie eine Vorhaut, ehe dieselbe durch
die christliche Beschneidung v. i r weggeschafft
wurde, euch unheilig und abscheulich machte; da
ihr nun solche wäret, hat Gott, da er euren Hey-
land wieder lebendig machte, auch euch das Leben
und die Befreyung von der Strafe gescheuter,
und euch, die ihr den Tod verdienet hattet, alle
eure Übertretungen vergeben. Paulus erkläret
selbst das durch 7« 77«^-
die Sünden vergeben; daher muß
man durch 77«^« solche
verstehen, die wegen ihrer Sünden den Tod ver;
dienet haben, und die deswegen Eph. 2, z -rerrra-
c^yL- genennet werden. Tod bedeutet aber m
der Schrift überhaupt alle Strafen der Sünden.
Da nun Col. 2, 12. iz von der durch Christi
Tod und Auferstehung erworbenen Vergebung
der Sünden handelt, so muß man auch die Worte
des