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Hermbstaedt, Sigismund F. [Hrsg.]
Allgemeine theologische Bibliothek: Bibliothek der neuesten physisch-chemischen, metallurgischen, technologischen und pharmaceutischen Literatur — Berlin, 12.1779

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Kürzere Anzeigen sonderlich kleinerer Schriften
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https://doi.org/10.11588/diglit.22486#0340
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mit 7^5/5 verbunden wird, den Gegenstand de-
Glaubens andeutet, bestätiget. Er überseht
deswegen die Worte Ephes. i, 19 785
7«5 X0L70L 7YV 78 X(>«78L- 7^
«U78- die wlr glauben wegen der Wirkung
ferner mächtigen Starke. Paulus redet nein-
lieh von dem Hauptgründe des christlichen Glau-
bens, der Auferstehung Jesu Christi, wobey Gott
die Größe seiner Macht auf das deutlichste offen-
baret hat. Darauf beruhet unsere Ucberzeugung,
daß er unser Erlöser und derjenige sey, dem wir
die Vergebung unserer Sünden zu danken haben.
Denn er ist um unserer Sünden willen gestorben,
damit er uns die Vergebung der Sünden erwür-
be, und um unserer Rechtfertigung willen aufer-
wecket, damit wir von der Vergebung unserer
Sünden versichert würden. Darum heißt es
i Cor. i^, 14.17: Ist Christus nicht auferstan-
den , so ist euer Glaube eitel und ihr seyd noch
in euren Sünden, d. i. ihr habt keineöwegeS die
Vergebung der Sünden erlanget, ihr seyd viel-
mehr rex^o« 7«<5 welches dasjenige,
was im vorhergehenden hierüber gesagt ist, sehr
erläutert. Der Glaube der Christen wird auch
sonst in der Schrift so beschrieben, daß er sey
an den, der Christum von den Todlen erwecket
hat, als Röm. 4, 24. Kap. io, 9. io. 1 Thess.4,
14.
 
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