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Allgemeine theologische Bibliothek — 13.1779

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https://doi.org/10.11588/diglit.22497#0049
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und Diederichs hebräische Gr ammatik. Z9
spräche. Wahrscheinlich ist Hr.H. dadurch, daß
er die quiescirenden Buchstaben Vokalbuchstaben
nennt, zu dieser Behauptung gebracht worden—"
und das, was ec in der gleich darunter gesehten
Anmerkung ganz richtig jagt, daß "ein solcher
Vokalbuchstab, weil er nicht ruhet, auch nicht
als Vokal stehe," stoßet jene Behauptung in der
Tbat wieder um: denn, steht er nicht als Vokal,
so muß er auch nicht als Vokal, sondern als Con-
sonant ausgesprochen werden, und kann also mit
dem vorhergehenden wirklichen Vokal keinen ei-
gentlichen Diphthong ausmachen. — Das Xun
evemlaerÜLum verwirft der Vers, ganz S. Z Z. 45»
Wir sehen aber nicht, was dadurch gewonnen oder
erleichtert werde: die ganze Sache kommt doch
einmal entweder auf einen Wohllaut, oder,
wenn man dieses, weil es in manchen einzelnen
Fällen unferm Ohr unmerklich seyn mag, nicht
zugestehen will, auf Wlllkühr an. Darinn ge-
ben wir indeß dem Verf. völlig recht, daß er das
Wort Epenthesis, in so fern man es als einen
Erklarungsgrund gebrauchen will, ein nichts sa-
gendes Wort S. Z7 nennt; nur glauben wir,
daß sich schlechterdings nicht von allen Verände-
rungen Grund geben läßt; so wie auch Hr. H.
selbst Seite Z9 viele Beyspiele vom überflüßi-
gen 1 und > anführt. Die Erklärung des Vau
C 4

con-
 
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