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Allgemeine theologische Bibliothek — 13.1779

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https://doi.org/10.11588/diglit.22497#0066
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§6 Scythische Denkmahler m Palästina,
Bey dem 2tenAbschnitt mögen wir uns nicht
aufhalten. Wir sagen hier mit dem Vers. S.
log: "es ist schwer, sich bey gewissen Anblicken
"nicht zu ärgern, und noch schwerer, den Aerger
" zu unterdrücken." Auch bey den Scythen giebt
er sich das Ansehen, daß er erst aufräumen müsse.
Freylich wer in einer gut geordneten Bibliothek
erst alles unter und übereinander wirft, der muß,
wenn er etwas.nicht finden kann, erst wieder auf-
räumen ; aber wenn er sich nun drüber beklagen
wollte, würde man nicht mit Recht ihm antwor-
ten, daß es ja seine eigene Schuld sey? Hr. Cr.
hält sehr viel aufCompilationen von Materialien
für eine Geschichte, — diese bedarf der ächte
Geschichtforscher nicht, dem sind die dahingehöri-
gen Stellen so bekannt, er weiß sie leicht aufzu-
finden ; aber für den, der gern über eine Geschichte
obenhin raisonniren mag, sind sie freylich unent-
behrlich.
Im zten Abschnitt folgt nun der Commentav
über den Joel und Zephania. Eigentlich gehört
zu des Verf. Absicht zwar nur Joel SU. welche
Weissagung auf den Einbruch der Scythen gehen
soll; nun läßt man es zwar gern geschehen, daß
bey dieser Gelegenheit diese beyden Propheten
ganz erkläret werden; allein manches gar zu be-
kannte hätte doch füglich übergangen werden sollen.
Denn
 
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