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Allgemeine theologische Bibliothek — 13.1779

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[Recensionen]
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[Recensionen XI-XX]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22497#0139
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über den ganzen Umfang der Religion. 129
vermöge ihrer Natur, existirende Ursache der
Diuge da seyn müsse, die den Grund ihrer Exi-
stenz und Wirklichkeit nicht mehr in einer andern
wirkenden Ursache außer sich hat, oder die selbst-
ständig ist. Hierauf seht der Vers, den Grund-
satz, daß kein eingeschränktes Wesen selbstständig
seyn könne. Gelegentlich eine Probe, von des
Verf. Manier, sich ans zudrücken , und seiner
Kunst, weitschweifig zu seyn. Nachdem er schon
ein langes und ein breites über diesen Saß gere-
det, fahrt er fort: "Man stelle sich die Sache
"auch fo vor: das selbstständige Wesen soll, ver-
"möge des vorhergehenden Paragraphs, das Erste
"seyn, woraus die Möglichkeit und Wirklichkeit
"aller andern Dinge begreiflich wird. Es ist
"also dasselbe, in Absicht auf unsre Untersuchung
"von den Ursachen der Dinge und auf unfern
"natürlichen Trieb, solche zu finden, das letzte,
"das äußerste, was wir gedenken können,welches
"unsrer vorstellenden und begehrenden Kraft eine
"vollständige Genüge thun muß, und wobey wir
" beruhigend stille stehen können, und weiter hin-
" aus nichts mehr gedenken oder verlangen kön-
nen ; es muß unsre ganze Seele und alle ihre
"Kräfte füllen." (Nun wüßten wir doch auch
warlich keinen synonymen Ausdruck mehr, wo-
durch der Verfasser das nämliche Ziel bezeichnen
Theo!, Bibl. ^///. B. I könnte;
 
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