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Allgemeine theologische Bibliothek — 13.1779

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Kürzere Anzeigen, sonderlich kleinerer Schriften
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https://doi.org/10.11588/diglit.22497#0334
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Z24

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für ihn übrig habe und Kain bekam Zeit zur Bus-
se, — Enochs frühzeitigerTod hätte keineWohst
rhar seyn können, wenn er dadurch nicht glückli-
cher geworden wäre. — Abraham zeigte durch
seine Bereitwilligkeit, den Isaak zu opfern, daß
er glaube, Gott könne Todte erwecken, mußte
also auch die Unsterblichkeit der Seele glauben,
denn ohne diese wäre keine Auferstehung möglich,
sondern nur eine neue Schöpfung, bey welcher
der Mensch der vorige nicht bliebe. —- Der
dem Abraham und Isaak verheissene große Se-
gen Gottes, wurde bey ihrem Leben an ihnen
nicht erfüllet; sie müssen demnach, wenn Gott
soll wahr geredet haben, ein künftiges Reich er-
wartet haben. — Gott macht sich 2 Mos. z nach
ihrem Tode noch anheischig, ihnen gut und gnä-
dig zu seyn, sie mußten demnach noch leben, vergl.
Hebr. 11, 16 und Matth. 22,2z f. — In So-
dom kamen auch Ue unschuldigen Kinder um, und
so auch die Erstgebohrnen in Aegypten; ferner
die Kinder bey Korahs re. Empörung, die Kin-
der der Kananiter, der Amalekiter unter Saul
u. s. w. auf Gottes Befehl! Ohne ein anderes
Leben liesse sich da Gottes Gerechtigkeit nicht
rechtfertigen. — s Mos. 14, i. (Hr. Iortin cir
tirt hie Spencer äe debr. I. 2. c. 19. §. 2.
man kann aber auch Michaelis cittloc. x>. 109 ft
nach-
 
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