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Allgemeine theologische Bibliothek — 13.1779

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Kürzere Anzeigen, sonderlich kleinerer Schriften
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https://doi.org/10.11588/diglit.22497#0335
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sonderlich kleinerer Schriften, Z2Z

nachsehen, den er nirgend ansührt.) Jos. 7,19.
(s. Grorium a6 k. i.) und auch über Hiob 42,
12. 1^. — Sauls Begehren an die Zauberin
ist, selbst nach Clerici und Grotii Gestandniß, ein
Beweis, daß man damals die Fortdauer der Seele
nach dem Tode geglaubt habe, vergl. z Mos. 19,
Z i. Jes. 29, 4 und darüber Le Clerk und Vi-
tringa. — Die Israeliten hatten lange unter den
EgaPtern gewohnt, und diese glaubten die Un-
sterblichkeit der Seele. — Elia Ausnahme in den
Himmel und die Erweckung des Todten über
Ellsä Gebeinen mußte die Hosnung eines Lebens
nach dem Tode noch mehr beleben. — Daniel
und Ezechiel bedienten sich zuerst des Wortes
Auferstebung, und daß die Juden, wie Pau-
lus sagt Apostelg. 26, 6), eine Auferstehung
der Todren erwarteten, erhellet nicht nur aus der
Geschichte der Maccaöäer, sondern auch aus
Mosis Büchern und den Propheten, wie Dan.
12, 2. Denn im Staube schlafen heißt
durchgängig todt seyn. — Der Bund, den Gott
mit ihnen gemacht hatte und die Natur der Din-
ge, bestärkten sie in dieser Hofnung. Die Vor-
stellungen Jes. 14, 9. Ezek. Z2, 21 f. Die
Meinung der Juden von den Dämonen und gei-
stigen unsterblichen Wesen, dis Ausdrücke von
einem Hingange oder Ausgange in den apokry-
X z phischsn
 
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