Allgemeine theologische Bibliothek (13.1779)

sonderlich kleinerer Schriften.
gegen den Hrn. D. vorgebracht wird, beantwor-
tet derselbe in dem ^ten Stück, welches mehr
als die Hälfte dieser Schrift ausmacht. Er hielt
sich um so viel mehr zu dieser Vertheidigung
seiner Meinung verbunden, weil Hr. S. gleich
aus das Titelblatt des ersten Anschlages gesetzt
hatte: beweist im Nahmen der Erlanglscben
Gottesgelehrten; und weil auch bald im ersten
Paragraph eben desselben S. 4 versichert wird:
"diese Gottesgelehrten hätten den gemeinschaft-
lichen Entschluß gefaßt, seine Vorstellungöarr zu
widerlegen, welches sie sowohl ihren dortigen
Zuhörern, als auch der evangelischen Kirche schul-
dig seyn;" wozu noch in dem zweyten Pro-
gramm die Schlußversicherung kömmt S. l6:
"daß man äusser den obgemeldeten auch einige
besondere Ursachen (die aber nicht gemeldet
werden) gehabt habe, ihm eine solche Abhand-
lung entgegen zu setzen." Seine Meinung wird
als ein sehr gefährlicher Jrrthum vorgestellt,indem
eö in dem ersten Programm S.4. heißt: "er
sey nicht bloö in den Worten und in der Metho-
de von der bisherigen Gewohnheit abgewichen,
sondern von der wirklichen Lehre selbst hätte er
sich in der Maße entfernet, daß ihr dadurch vie-
les von ihrer tröstlichen sowohl, als zur Gott-
seligkeit wirksamen Kraft benommen worden,
Z 2 und