geachtet er beynahe 8Z Jahre alt ist: und wenn
gleich viel von dem, was hier verkommt, schon
sehr bekannt ist, so findet man doch auchmmn-
cheö, das man bisher weniger, oder noch gar
nicht öffentlich gewust hak. Er fängt, wie bil-
lig, mit seiner Geburt an, deren Jahr, nem-
lich das i694ste, er wohl, nicht aber den Mo-
nat und Tag derselben gewiß weiß, und gehet
bis auf die gegenwärtige Zeit. Er hak nicht
vergessen, seine Widersacher, als: Desfontai-
nes, Rousseau, Freron, Clement, Baumel-
te, in ein solches Licht zu stellen, daß sie den
Zuschauern entweder als verächtlich, oder als
mitleidenswürdig in die Augen fallen. Er leug-
net, was man überall glaubt, daß er mit sei-
nen Büchern sehr gewuchert habe, und führe
Beyspiele seiner Freigebigkeit gegen Buchhänd-
ler an, als: gegen Schöpflin zu Colmar, dem
er seine ^nnsles äs I'Kmpirs geschenkt, ja
ihm auch IOOOO Livres geliehen habe, um ihm
aufzuhelfen. S- 52. Sein großes Vermögen,
leitet er ursprünglich daher, daß er die ansehn-
liche Summe, welche er mit seiner Henriade
verdient harre, 1721 zu Paris in die Lotterie
sezte, welche der Comroleur General Desforrs
errichtete. S. 7- Er spricht aber von großen
Verlusten, die er erlitten habe, als: von 222
raufend Franken, welche er demBanquierMar
gon zu Paris in Verwahrung gegeben hatte,
dem der Eonrroleur General alles Geld nahm,
welches bey ihm niedergelegr war.S. 77» Wie
der
gleich viel von dem, was hier verkommt, schon
sehr bekannt ist, so findet man doch auchmmn-
cheö, das man bisher weniger, oder noch gar
nicht öffentlich gewust hak. Er fängt, wie bil-
lig, mit seiner Geburt an, deren Jahr, nem-
lich das i694ste, er wohl, nicht aber den Mo-
nat und Tag derselben gewiß weiß, und gehet
bis auf die gegenwärtige Zeit. Er hak nicht
vergessen, seine Widersacher, als: Desfontai-
nes, Rousseau, Freron, Clement, Baumel-
te, in ein solches Licht zu stellen, daß sie den
Zuschauern entweder als verächtlich, oder als
mitleidenswürdig in die Augen fallen. Er leug-
net, was man überall glaubt, daß er mit sei-
nen Büchern sehr gewuchert habe, und führe
Beyspiele seiner Freigebigkeit gegen Buchhänd-
ler an, als: gegen Schöpflin zu Colmar, dem
er seine ^nnsles äs I'Kmpirs geschenkt, ja
ihm auch IOOOO Livres geliehen habe, um ihm
aufzuhelfen. S- 52. Sein großes Vermögen,
leitet er ursprünglich daher, daß er die ansehn-
liche Summe, welche er mit seiner Henriade
verdient harre, 1721 zu Paris in die Lotterie
sezte, welche der Comroleur General Desforrs
errichtete. S. 7- Er spricht aber von großen
Verlusten, die er erlitten habe, als: von 222
raufend Franken, welche er demBanquierMar
gon zu Paris in Verwahrung gegeben hatte,
dem der Eonrroleur General alles Geld nahm,
welches bey ihm niedergelegr war.S. 77» Wie
der